Reagenzien für ROTEM® sigma

Zwei unterschiedliche Testkombinationen

Die neuen ROTEM® sigma Cartridges zeichnen sich durch ihre verbesserte Heparinneutralisation (von 5 IE/ml) der extrinsisch basierten Tests (FIBTEM C, EXTEM C und APTEM C) aus. Aufgrund dieser Weiterentwicklung ergeben sich im Blutungsmanagement und der Blutungskontrolle weitere klinische Einsatzbereiche, wie z. B. die Herz- und Gefäßchirurgie.

Das Portfolio der ROTEM® sigma Cartridges umfasst fünf verschiedene Tests:

Für das ROTEM® sigma werden zwei unterschiedliche Testkombinationen dieses Portfolios angeboten:

ROTEM® sigma complete

Ref.-Nr.: 555501

Eigenschaften

  • Nachweis von Faktorenmangel
  • Unterscheidung zwischen Thrombozytopenie und Fibrinogenmangel oder Fibrinpolymerisationsstörungen
  • Nachweis von Hyperfibrinolyse
  • Nachweis von Auswirkungen durch direkte FX Inhibitoren und direkte Thrombin (FIIa) Inhibitoren
  • Unterscheidung Hyperfibrinolyse und Plättchen-vermittelte Retraktion/FXIII-Mangel
  • In vitro Beurteilung der Auswirkungen von antifibrinolytischen Medikamenten

Empfohlene Anwendungsbereiche

Patienten, bei denen eine Fibrinolysediagnostik im Vordergrund steht

ROTEM® sigma complete + hep

Ref.-Nr.: 555502

  • Nachweis von Faktorenmangel
  • Unterscheidung zwischen Thrombozytopenie und Fibrinogenmangel oder Fibrinpolymerisationsstörungen
  • Nachweis von Hyperfibrinolyse
  • Nachweis von Auswirkungen durch direkte FX Inhibitoren und direkte Thrombin (FIIa) Inhibitoren
  • Nachweis von Heparin-ähnlichen Substanzen
  • Unterscheidung Faktorenmangel und Heparineinfluss

Empfohlene Anwendungsbereiche:
Patienten, bei denen mit einem therapeutischen Heparineffekt, z. B. in der Herz- und Gefäßchirurgie und bei Intensivpatienten, oder einem endogenen Heparineffekt, z. B. bei Lebertransplantationen, Leberzirrhose, Infektion oder Sepsis zu rechnen ist.